Dienstag, 15. April 2008

Gibt es ein Gluckengen?

Ich bin mir nicht sicher! Kann natürlich auch sein, daß durch jahrelanges Training (jüngerer Bruder, diverse Neffen und Nichten, früh selbst Mutter....) sich das einfach eingenistet und manifestiert hat.

Das Problem an der Sache ist , wie gewöhnt man sich das wieder ab????

Ich habe schon zu Schulzeiten meiner Kinder Mütter bewundert, welche sich freuten, wenn die Kinder Zeltlager, Skikurs, Landschulwoche ..... hatten. Die freuten sich auf eine ruhige Woche. Ich hütete das Telefon (damals gabs, man wird es nicht glauben, noch keine Handys), fragte mich täglich ob ihnen nichts fehlt , ob sie genug zu essen kriegen, ob ihnen nichts passiert usw.!Völlig verblödet!

Als mein Sohn vor Jahren auszog, lief nachts der Funk, nicht aus Neugier, sondern um zu hören, daß er lebt. Als meine Tochter das erste mal ins Ausland ging,  hatte sie die Auflage, mindestens jeden zweiten Tag ins Internetcafe zu gehen. Und nach spätestens drei Tagen hab ich angerufen.

Ich schau auch jetzt täglich nach, ob sie auf ihrer Internetseite eingeloggt war - es beruhigt mich einfach.

Ich kann mir auch nicht abgewöhnen mir Gedanken zumachen, zu fragen, ob sie gegessen hätten (wie wenn erwachsene Kinder freiwillig verhungern würden),etc.,etc.

Ätzend!

Eigentlich müßt ich mich in die Hände eines Psychiaters begeben, aber soweit bin ich noch nicht!!!

Da sag ich lieber " es gibt das Gen" !!!!!

1 Kommentar:

elisabeth hat gesagt…

und mit was? mit recht.